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   OVG Nordrhein-Westfalen, 12.02.2014 - 1 A 1508/12   

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https://dejure.org/2014,2296
OVG Nordrhein-Westfalen, 12.02.2014 - 1 A 1508/12 (https://dejure.org/2014,2296)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 12.02.2014 - 1 A 1508/12 (https://dejure.org/2014,2296)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 12. Februar 2014 - 1 A 1508/12 (https://dejure.org/2014,2296)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beihilfefähigkeit einer LASIK-Operation

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.04.2012 - 1 A 429/12

    Anspruch auf operative Beseitigung (LASIK-Operation) einer Fehlsichtigkeit vor

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 12.02.2014 - 1 A 1508/12
    Vor dem Hintergrund der vorstehenden Ausführungen sowie mit Blick darauf, dass nach § 3 Abs. 1 Nr. 1 BVO NRW 1975/2009 beihilferechtlich kein Vorrang der operativen Beseitigung einer Fehlsichtigkeit vor ihrem Ausgleich durch Hilfsmittel (Brille o.ä.) besteht, sondern es eine Frage des Einzelfalles ist, wann abweichend von der üblichen Behandlung mittels Hilfsmitteln ausnahmsweise eine - auch ästhetische Zwecke fördernde - LASIK-Operation und ggf. weitere operative Maßnahmen medizinisch zwingend indiziert sind, vgl. insoweit schon den Senatsbeschluss vom 11. April 2012 - 1 A 429/12 -, NVwZ-RR 2012, 767 = juris, Rn. 5 f. = NRWE, m.w.N., ist auch ersichtlich, dass das oben weiter wiedergegebene Zulassungsvorbringen nicht durchdringen kann.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.10.2011 - 1 A 1925/09

    Erfolgsaussichten eines Antrags auf Zulassung der Berufung wegen eines Streits

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 12.02.2014 - 1 A 1508/12
    vgl. Beschluss des Senats vom 13. Oktober 2011- 1 A 1925/09 -, juris, Rn. 31 m. w. N. = NRWE, Rn. 32.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.11.2010 - 1 A 185/09

    Rechtmäßigkeit der Umsetzung eines Beamten des nichttechnischen Dienstes auf

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 12.02.2014 - 1 A 1508/12
    vgl. etwa Beschluss des Senats vom 18. November 2010 - 1 A 185/09 -, juris, Rn. 16 f. = NRWE; ferner etwa Seibert, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 124a Rn. 186, 194.
  • VG Ansbach, 03.11.2020 - AN 18 K 19.00599

    Keine Beihilfe zu den Aufwendungen für eine LASIK-Augenoperation

    Die ständige Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (B.v. 15.1.2015 - 14 ZB 13.395 - juris Rn. 9; B.v. 30.10.2013 - 14 ZB 11.1202 - juris Rn. 6 f.; B.v. 24.8.2011 - 14 ZB 11.505 - juris Rn. 5), welcher sich auch der erkennende Einzelrichter anschließt, geht davon aus, dass Aufwendungen für chirurgische Hornhautkorrekturen durch Laserbehandlung zur Behebung einer Fehlsichtigkeit mit Blick auf das Gebot der sparsamen Verwendung öffentlicher Mittel grundsätzlich nur dann medizinisch notwendig im Sinne des § 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BayBhV sind, wenn der behandelte Augenfehler nicht bereits auf andere, weitaus kostengünstigere Weise - insbesondere durch das Tragen einer Brille oder von Kontaktlinsen - korrigiert werden kann (im Ergebnis ebenso für das jeweilige Landesbeihilferecht: HessVGH, B.v. 26.10.2016 - 1 A 835/15.Z - juris Rn. 7; OVG NRW, B.v. 12.2.2014 - 1 A 1508/12 - juris Rn. 8 f.; OVG Hamburg, B.v. 2.3.2012 - 1 Bf 177/10 - juris Rn. 48).

    Im Hinblick auf die verfassungsrechtliche Verankerung, die Finanzierung, die Leistungsvoraussetzungen, das Leistungsspektrum und die Leistungsformen stellen beide Rechtsbereiche nämlich grundlegend unterschiedliche Regelungsgefüge dar (BayVGH, B.v. 15.1.2015 - 14 ZB 13.395 - juris Rn. 10; OVG NRW, B.v. 12.2.2014 - 1 A 1508/12 - juris Rn. 11; siehe auch BVerwG, U.v. 2.4.2014 - 5 C 40.12 - juris Rn. 16 zu den Unterschieden zwischen Beihilfe und gesetzlicher Krankenversicherung).

    Nach den Maßstäben des Beihilferechts ist ein solcher Behandlungserfolg grundsätzlich irrelevant (vgl. OVG NRW, B.v. 12.2.2014 - 1 A 1508/12 - juris Rn. 14).

  • VGH Bayern, 15.01.2015 - 14 ZB 13.395

    Beihilfe; chirurgische Hornhautkorrektur durch Laserbehandlung; photorefraktive

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats, der das Verwaltungsgericht in seiner Begründung durch Verweis hierauf gefolgt ist, dass Aufwendungen für chirurgische Hornhautkorrekturen durch Laserbehandlung wie die vorliegend inmitten stehende PRK-Operation zur Behebung einer Fehlsichtigkeit mit Blick auf das Gebot der sparsamen Verwendung öffentlicher Mittel grundsätzlich nur dann medizinisch notwendig i.S.d. § 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BayBhV sind, wenn der behandelte Augenfehler nicht bereits auf andere, weitaus kostengünstigere Weise, insbesondere durch das Tragen von Brille oder von Kontaktlinsen korrigiert werden könnte (vgl. BayVGH, B.v. 24.8.2011 - 14 ZB 11.505 - juris Rn. 5 m.w.N.; B.v. 30.10.2013 - 14 ZB 11.1202 - juris Rn. 6; vgl. auch allgemein zur Beihilfefähigkeit von chirurgischen Hornhautkorrekturen: B.v. 14.5.2014 - 14 ZB 13.2658 - juris sowie zu entsprechenden Vorschriften des jeweiligen Landesbeihilferechts: OVG NW, B.v. 12.2.2014 - 1 A 1508/12 - juris Rn. 4 ff. m.w.N.; OVG Hamburg, U.v. 2.3.2012 - 1 Bf 177/10 - juris Rn. 48 m.w.N.).

    Denn es fehlt insoweit an einer hinreichenden Darlegung, aus welchen Gründen die behaupteten Tendenzen im Recht der Krankenversicherung auch im Beihilferecht Platz greifen müssen, obwohl beide Rechtsbereiche sich im Hinblick auf die verfassungsrechtliche Verankerung, die Finanzierung, die Leistungsvoraussetzungen, das Leistungsspektrum und die Leistungsformen grundlegend unterscheiden (vgl. BVerwG, U.v. 2.4.2014 - 5 C 40.12 - NVwZ-RR 2014, 609 Rn. 16 zu den Unterschieden von Beihilfe und gesetzlicher Krankenversicherung; OVG NW, B.v. 12.2.2014 - 1 A 1508/12 - juris Rn. 6 ff., 23 f. m.w.N. ).

  • VG Saarlouis, 21.04.2020 - 2 K 27/18

    Aufwendungen eines Polizeibeamten für eine Lasik-Operation zur Korrektur eines

    u.a. Hessischer VGH, Beschluss vom 26.10.2016 -1 A 835/15.Z-, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 12.02.2014 -1 A 1508/12- und vom 11.04.2012 -1 A 429/12-, juris.
  • VG München, 27.05.2015 - M 17 K 15.173

    Klage eines Beamten auf Übernahme der Kosten für eine Augenoperation

    Es kann nur eine Frage des Einzelfalles sein, wann diese ausnahmsweise zwingend medizinisch indiziert ist (vgl. OVG NRW, B.v. 12.2.2014 - 1 A 1508/12 - juris Rn. 9; B.v. 23.4.2012 - 1 A 1382/10 - juris Rn. 6ff.).
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